Wie ich dem Boxervirus verfallen bin...


Als ich ein Kind war, wohnte im Nachbarhaus ein Boxer namens Boris. Boris hatte mich mit seiner lustigen Art schnell für sich begeistert und der Wunsch nach einem eigenen Boxer wuchs in mir heran. Ich war ein hartnäckiges Mädchen und konnte meine Eltern schliesslich von einem eigenen Hund überzeugen. So zog 1970 der erste Boxer bei mir ein, den ich ebenfalls auf den Namen "Boris" taufte, ich war überglücklich!

Nach einem Umzug ins Ausland war ich gezwungen, meinen geliebten Boxer zurück zu lassen...  Jahre später kam dann Boris II als Welpe zu mir. Boris II verstarb leider an Paravoviose, damals gab es noch keine Impfung. Dieser Schicksalsschlag traf mich sehr, Boris II war vorerst mein letzter Boxer.

19 Jahre - und vier Kinder später, erfüllte ich mir schliesslich erneut meinen Herzenswunsch nach einem Boxer. Nach dem unsere treuer Golden Retriever Leo uns im stolzen Alter von 12 Jahren verliess, fand schliesslich Excalibur de sous le Lac, von uns Miro genannt, den Weg von Frankreich zu uns nachhause. Schon bald stellte sich unserer Familie die Frage, was wohl schöner sei, als ein Boxer? - zwei Boxer natürlich! So kam 2011 Bhantu von der Alten Turbine dazu. Bhantu eroberte nicht nur unser Herz im Sturm, auch Miro und er wurden sehr schnell dicke Freunde. Mit nur 5,5 Jahren verstarb unser geliebter Miro leider viel zu früh nach kurzer, schwerer Krankheit. Wir vermissen ihn unglaublich... er lebt nun in seinen Welpen weiter.

2015 trat Bostobox Chaiiya in unser Leben, ein aufgestelltes Boxermädchen, die auch unseren Bhantu nach dem Verlust seines Freundes wieder ordentlich auf Trab brachte. Chaiiya sprudelt vor Lebensfreude und zaubert jedem, der ihr begegnet, mit ihrer überschwänglichen Art, ein Lächeln ins Gesicht. Mit ihr erfülle ich mir meinen Herzenstraum, eigene Welpen gross zu ziehen.

Boxerzucht Velvet Trýni


Als Kind lebte ich eine Zeitlang in Island und diese Insel fasziniert mich noch heute. Daher stammt auch der Name "Velvet Trýni", was isländisch ist und so viel wie "Samt Schnauze" bedeutet. Alle, die schon einmal Bekanntschaft mit einem Boxer gemacht haben, wissen bestimmt, was es mit diesem Spitznamen auf sich hat - und sollten Sie bis jetzt noch nie das Vergnügen gehabt haben, dürfen Sie gerne bei uns vorbeikommen und es selber herausfinden!


Gemeinsam mit meiner jüngsten Tochter ziehen wir die Welpen bei uns im Haus, in familiärem Umfeld, auf.  Eine vielseitige Prägung ist uns sehr wichtig, damit die Welpen optimal auf ihre Zukunft als Familien- und Gebrauchshunde vorbereitet werden. Die Welpen wachsen zusammen mit Kindern, Artgenossen und weiteren Vierbeinern auf. Sie haben direkten Zugang zum Garten und einer Spielwiese. Ausflüge zum nahegelegenen Bauernhof, wo das Pferd meiner Tocher lebt, gehören ebenfalls von Klein auf dazu.

Barbara   &   Nurah